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Lichtenberg_#Schauen

Lichtenberg_#Schauen - Kino in der Kirche
Bitte beachten - für diese Veranstaltungsreihe gilt die 3-G-Regel. Impf-, Genesungs- oder negativen Testnachweis mitbringen.

 

Lichtenberg_#Schauen ist die Kinoreihe in unserer Gemeinde.

Zumeist jeden ersten Montag im Monat gibt es 20:00 Uhr in der Alten Pfarrkirche einen Film zu sehen.

Es gibt eine kurze Einleitung, danach die Möglichkeit, noch ein bisschen über den Film zu reden.

Die Filme kreisen mehr oder weniger eng um ein bestimmtes Thema.

 

Der Eintritt ist frei, Spenden sind gern gesehen. 

 

Herbst 2021: Die Würde des Menschen

6. September | Halt auf freier Strecke| D 2011 | Regie: Andreas Dresen

Ein Drama um einen Berliner Familienvater, der langsam an seinem Hirntumor verstirbt. Exzellent besetzt (Milan Peschel, Steffi Kühnert; die Ärzte und Krankenpfleger sind echtes Gesundheitspersonal), gründlich recherchiert und realistisch (manchen zu realistisch) inszeniert. Ein Film über das Sterben und darüber, wie das Sterben für die anderen ist, und darüber, was vom Menschen bleibt.

4.Oktober | Draußen| D2018 | Regie: T. Tobias-Macht/ J. Sunder-Plassmann

"Draußen" porträtiert vier Männer, die in Köln auf der Straße leben. Ausgehend von persönlichen Gegenständen, die aufgeladen sind mit Erinnerungen, öffnet der Film das Tor zu einer Welt, die sonst verschlossen bleibt. Der Film regt nicht nur zu einem Perspektivwechsel an, sondern zeigt Obdachlose, die sich ihren Stolz und ihre Würde erhalten haben. "Der ebenso formbewusste, visuell überzeugende wie substanzreiche Dokumentarfilm zweier junger Filmemacherinnen porträtiert mit viel Respekt vier obdachlose Männer." (epd Film)

1.November | Reise nach Jerusalem| D 2018 | Regie: Lucia Chiarla

Dieser Film zeigt eindrucksvoll und mit einer brillanten Eva Löbau, welchen Stellenwert Arbeit in unserer Gesellschaft einnimmt und wie schwer es wird, wenn man plötzlich keine mehr hat. Ein ebenso berührender wie kurzweiliger und trockenhumoriger Debütfilm. "Das Abrutschen ins Prekariat und noch viel weiter nach untern: Reise nach Jerusalem zeigt schwmerzhaft authentisch, zugespitzt kondensiert, absurd verifiziert das Leiden einer bestens ausgebildeten jungen Frau, die es nicht schafft." (Kino-Zeit)

 

6.Dezember | Ich, Daniel Blake| GB/F/D 2016 | Regie: Ken Loach

In seinem präzise inszenierten, mehrfach preisgekrönten Milieu-Drama nimmt Ken Loach den britischen Sozialstaat ins Visier und erzählt unaufgeregt und dennoch unterschwellig hochemotional von den Ungerechtigkeiten im System - ein Film, der aufregt, rührt und aufrichtig zu Herzen geht. "In Ich, Daniel Blake setzt Ken Loach, Meister des Sozialdramas, der geballten Kälte des britischen Wohlfahrtssystems puren Humanismus entgegen." (Filmstarts)

 

Frühere Reihen:

Herbst 2020: Hiob im Film

  A Serious Man | US 2009 | Regie: Ethan and Joel Coen
Als über den biederen College-Dozenten Larry Gopnik das geballte Unheil hereinbricht, er seinen Job und seine Familie zu verlieren droht und obendrein auch noch einen Prozess mit seinem Nachbarn sowie seinem renitenten Bruder am Hals hat, stellt er sich und den Rabbis seiner Gemeinde verzweifelt die Frage nach dem Sinn all dieser Übel.
  Adams Äpfel | DK 2005 | Regie: Anders Thomas Jensen
Obwohl vom Schicksal geschlagen, ist Ivan, der Pfarrer, nicht von ihm gezeichnet. Mit unbedingter Güte und grenzenlosem Optimismus versucht er, Straftäter auf Bewährung zu resozialisieren. Einer ist der aggressive Neonazi-Anführer Adam, der versucht, Ivans Haltung mit Verweisen auf das Hiob-Buch zu brechen.
(ausgefallen) The Tree of Life | US 2011 | Regie: Terrence Malick 
Der Filmbeginnt mit einem Zitat aus dem Buch Hiob 38:4: "Wo warst du, als ich die Erde gegründet habe?". Im Zentrum dieses Films steht das Leiden an der Kindheit, ein autoritärer Vater, eine religiöse, in den Grenzen der Zeit gefangene Mutter. Es geht um die letzten, wichtigen Fragen, nach dem Sinn von Leiden, dem Sinn der  menschlichen Existenz, ohne einfache Antworten zu geben. Aber tolle Bilder und schöne Musik.

Winter/Frühjahr 2020: Von den Engeln

9. März: Die Entdeckung des Himmels | NL/UK 2001 | Regie: Jeroen Krabbé
Ein Astronom und ein angehender Politiker lernen sich während der 60er-Jahre in Amsterdam kennen,
werden engste Freunde und verlieben sich in eine junge Cellistin, die schließlich ein Kind erwartet.
Was alles kein Zufall ist, denn zwei Engel steuern das Schicksal der Figuren, um ein Projekt biblischen
Ausmaßes zu vollenden. Eine Verfilmung des gleichnamigen Buches von Harry Mulisch.
10. Februar Das brandneue Testament | BE/FR/LU | Regie: Jaco van Dormael
Gott wohnt in Brüssel. Das reicht eigentlich schon. 
2. Dezember Der Himmel über Berlin | FR/D 1987 | Regie: Wim Wenders
Die Engel Damiel und Cassiel sind unsichtbar bei den Menschen in Westberlin.
Als Damiel die Trapezkünstlerin Marion kennen lernt, verlässt er sein himmlisches Dasein und wird Mensch.
Großes Kino mit Bruno Ganz und Otto Sander.

 

September – November 2019: Von der Wende

9.September: Wie Feuer und Flamme (D 2001), R. Connie Walther

Eine Liebesgeschichte von zwei Berliner Jugendlichen, die 1982 beginnt, als Nele zur Beerdigung ihrer Großmutter nach Ostberlin reist und sich in den Ostberliner Punk Capt’n verliebt. 1989 sehen sie sich wieder …

7.Oktober: Good Bye, Lenin (D 2003), R. Wolfgang Becker

Am Republikgeburtstag (!): die Geschichte eines Sohnes, der aus Liebe zu seiner Mutter die DDR weiterleben lassen muss.

4.November: Gundermann (D 2018), R: Andreas Dresen

Ein Film über den (real existierenden) Baggerfahrer und Liedermacher aus der Lausitz Gerhard Gundermann, der Menschen mit seiner Musik, seinen Texten und seinem Idealismus begeisterte. Viele waren erschüttert, als bekannt wurde, dass er für die Stasi tätig war …

April – Juni 2019: Identitäten

1. April: Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger (Regie: Ang Lee, USA/CHINA 2012)

Die Geschichte eines Jungen in einem Boot mitten in der Weite des Pazifischen Ozeans, mitten im riesigen Universum. Mit ihm Richard Parker, ein Tiger. Ein Film über die Suche nach spirituellem Trost auf einer existentiellen Reise.

6. Mai: Geh und lebe (Regie: Radu Mihăileanu, FR/BE/IS/IT 2005)

1984, ein Flüchtlingslager im Sudan. Tausende äthiopische Juden, Christen und Muslime sind vor dem Hunger geflohen. Die jüdischen Geflüchteten werden durch ein israelisches Regierungsprogramm gerettet. Eine äthiopische Christin schickt ihren Sohn fort, der fortan als schwarzer äthiopischer Jude in Israel lebt…

3. Juni: In My Room (Regie: Ulrich Köhler, D/IT 2018)

Der erfolglose Kameramann Armin wacht eines Morgens auf, in einer menschenleeren Welt. Ein Adam, der sich seine Welt bauen kann. Irgendwann taucht eine Eva auf. Wie viel Freiheit ist möglich, wenn jeder Mensch seine Grenzen schon in sich trägt?

Januar – März 2019: Abschiede

7. Januar: Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit (UK/IT 2013, R: Uberto Pasolini)

Mr. May lebt für andere. Doch wenn er in das Leben eines Fremden tritt, dann hat dieser längst schon alles verloren. Er regelt im Namen der Londoner Behörden die Angelegenheiten all der Menschen, die alleine gestorben sind. Er sucht nach Angehörigen, arbeitet sich durch die Hinterlassenschaften, organisiert das Begräbnis und schreibt zudem noch die Grabrede für den Priester, der er in der Regel als einziger Trauergast lauscht…

11. Februar: Das Meer in mir (SP/FR/IT 2004, R: Alejandro Amenábar)

Der Film erzählt die (wahre) Geschichte des galicischen Seemanns Ramón Sampedro, der sich, gelähmt nach einem Badeunfall, danach sehnt, in Würde zu sterben.

4. März:

Mein Leben ohne mich (SP/CA 2003; R: Isabel Coixet)

Ann ist 23 und erfährt, dass sie wegen einer Erkrankung nur noch wenige Monate leben wird. Sie erstellt sich eine Liste der Dinge, die sie noch erleben will und erledigen muss. Ein Film über das Leben und was es wichtig macht.

 

Oktober-Dezember 2018: Filme über Chöre – anlässlich des 20jährigen Chorjubiläums

8. Oktober: Wie im Himmel. Regie: Kay Pollak. Schweden 2004

Ein berührender Film über einen schwedischen Stardirigenten, der in seinem Heimatdorf einen Kirchenchor übernimmt und die Liebe zur Musik bei den Mitgliedern und ihm selbst (wieder-) erweckt.

5. November: Die Kinder des Monsieur Mathieu. Regie: Christophe Barratier, Frankreich/Schweiz/Deutschland 2004

Eine bewegende Geschichte über einen Chor in einem französischen Jungen-Internat. Ausgezeichnet mit einem Oskar für den besten Filmsong.

3. Dezember:

Vaya con dios. Regie: Zoltan Spirandelli, Deutschland 2002

Roadmovie über die Mitglieder des (fiktiven) Cantorianer-Ordens, die ihr Kloster in Brandenburg verlassen müssen und sich auf den Weg nach Italien machen.

 

Juni-September 2018: Afrika – Anlässlich des Besuchs von Roland Mulondo aus Uganda
4. Juni: Nirgendwo in Afrika. Regie: Caroline Link, Deutschland 2001

Die Beziehung zwischen dem jüdischen Anwalt Walter und seiner Frau Jettel wird auf eine harte Probe gestellt, als es den Redlichs 1938 gelingt, sich von Deutschland nach Kenia abzusetzen: Der gemeinsame Aufbau einer neuen Existenz im neuen Land gestaltet sich schwierig. Töchterchen Regina hingegen findet schnell Anschluss und Freunde. Ein Film über neue Heimat, neue Liebe und …Afrika.

4. Juli: Invictus – Unbezwungen. Regie: Clint Eastwood, USA 2009 [OmU]

„Fußball ist ein Gentleman-Sport, gespielt von Hooligans; Rugby ist ein Hooligan-Sport, gespielt von Gentlemen.“ Ein Film über die Rugby-WM 1995 in Südafrika, bei der der vormals weiße Sport zum Mittel der Versöhnung wird. Großartige Besetzung und schöne Rugby-Szenen zwischen Achtel- und Viertelfinale.

3. September:

Queen of Katwe. Regie: Mira Nair, USA/Südafrika 2016 [OmU]

Der Film erzählt die (wahre) Geschichte von Phiona Mutesi (*1996), die in einem Slum am Rande von Kampala/Uganda aufwuchs, durch einen Missionar und Schachlehrer dieses Spiel erlernte und nun zu den besten Schachspielerinnen Afrikas gehört. Ein Film über Uganda, über Schach, über Bildung. Roland Mulondo, Schulleiter unserer Partnerschule in Uganda wird bei Vor- und Nachgespräch dabei sein. (Auch für jüngere Zuschauer geeignet.)

 

März-Mai 2018: Jubiläen und Erinnern: 100 Jahre erster Weltkrieg
12.3.2018: Das weiße Band. Eine deutsche Kindergeschichte. Regie: Michael Haneke. GER/AUT/FR/ITA 2009

Ein Dorf im Norden Deutschlands im Jahr 1913/14. An oberster Stelle der Dorfhierarchie stehen der adelige Gutsherr, der Arzt und der Pastor, welcher seine Kinder für das kleinste Vergehen zur Strafe ein weißes Band tragen lässt. Der Dorffrieden wird durch mysteriöse Ereignisse gestört: der Arzt erleidet einen absichtlich herbeigeführten Unfall. Der Sohn des Gutsherren wird entführt und der der Hebamme schwer misshandelt. Stecken die Kinder und Jugendlichen des Dorfes dahinter, die ihre eigene Erziehung in diesen Taten widerspiegeln? Am Ende steht der Beginn des 1.Weltkrieges, die Vorfälle werden dadurch zur Nebensache. Doch sind sie nicht die Wurzeln zukünftiger Ereignisse?

9.4.2018: Frantz. Regie: François Ozon. Frankreich/Deutschland 2016

Der 1. Weltkrieg ist gerade vorbei. Annas Verlobter Frantz ist in Frankreich gefallen, täglich besucht sie sein Grab. Eines Tages begegnet sie dort Adrien, einem jungen Franzosen, der ebenfalls Blumen auf Frantz' Grab legt. Als sie mit Adrien beim Tanz erscheint, droht die Stimmung in der Kleinstadt zu kippen – zu frisch sitzt der Stachel der deutschen Niederlage. Ein Film über Schuld und Sühne, Feindschaft, Freundschaft und Versöhnung.

7.5.2018:

Der Staat gegen Fritz Bauer. Regie Lars Kraume. Deutschland 2015

Während man in der Bundesrepublik der 1950er Jahre nichts mehr von der NS-Zeit wissen will, kämpft der Generalstaatsanwalt Fritz Bauer (1903–1968) unermüdlich dafür, die Täter vor Gericht zu bringen. Gemeinsam mit dem jungen Staatsanwalt Karl Angermann möchte er auch Adolf Eichmann juristisch belangen. Dafür braucht er die Hilfe des israelischen Geheimdiensts, weil seine Bemühungen von allen Seiten hintertrieben werden: In seiner eigenen Behörde verschwinden Akten und Mitarbeiter behindern ihn in seinen Ermittlungen. Nach einer wahren Begebenheit.

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